Microgreens-Beleuchtungs-Setups für gleichmäßiges Wachstum

Die Beleuchtung kann entscheidend für den Erfolg Ihrer Microgreens-Produktion sein. Für gleichmäßiges Wachstum in jedem Tray – ohne schwache oder gelbe Stellen – benötigen Sie eine gut durchdachte Beleuchtung. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die besten Lampen auswählen (Tipp: LEDs sind die Spitzenreiter), wie Sie sie für eine gleichmäßige Beleuchtung anordnen und wie Sie die Lichtqualität erhalten. Egal, ob Sie von einer einfachen Ladenbeleuchtung aufrüsten oder ein mehrstöckiges Regalsystem einrichten – diese Beleuchtungsstrategien sorgen dafür, dass all Ihre Microgreens die Beleuchtung erhalten, die sie zum Gedeihen brauchen.

Warum LED-Leuchten bevorzugt werden

Moderne Microgreen-Gärtner entscheiden sich überwiegend für LED-Wachstumslampen , und der Grund dafür ist leicht zu verstehen. LEDs bieten mehrere Vorteile, die perfekt zum Microgreen-Anbau passen:

  • Energieeffizienz: Hochwertige LED-Leuchten erzeugen viel Licht bei geringem Stromverbrauch. Sie verbrauchen deutlich weniger Strom als herkömmliche Leuchtstoff- oder Glühlampen, was Ihre Betriebskosten und die Wärmeentwicklung senkt. Für einen gewerblichen oder semiprofessionellen Grower, der die Lampen bis zu 16 Stunden am Tag laufen lässt, summieren sich die Energieeinsparungen schnell.

  • Geringe Wärmeabstrahlung: Im Gegensatz zu Hochleistungslampen bleiben LEDs kühl. Sie geben nur minimale Wärme an Ihre Pflanzen ab. Das bedeutet, dass Sie LEDs in der Nähe des Microgreen-Baldachins platzieren können, ohne dass die Gefahr besteht, dass sie verbrennen oder der Raum überhitzt. Microgreens bevorzugen generell kühlere Bedingungen, daher trägt die geringe Wärmeentwicklung der LEDs dazu bei, Ihre Umgebung im optimalen Bereich zu halten.

  • Anpassbares Spektrum: LED-Technologie ermöglicht es Herstellern, das Lichtspektrum individuell anzupassen. Viele LED-Wachstumslampen sind Vollspektrumlampen und imitieren so natürliches Sonnenlicht, was sich hervorragend für das allgemeine Wachstum eignet. Andere betonen bestimmte Wellenlängen wie Blau (für kompakte Sämlinge) oder Rot (für allgemeines Wachstum). Bei Microgreens führt ein Vollspektrum (oder zumindest ein Kaltweiß um 5000 K) in der Regel zu hervorragenden Ergebnissen und fördert die grüne Farbe und eine gesunde Form. Einige erfahrene Grower experimentieren mit höheren Blauanteilen, um ein Ausdehnen zu verhindern. Der entscheidende Punkt ist: Mit LEDs haben Sie Optionen; bei Leuchtstoffröhren beispielsweise sind Sie auf ein festes Spektrum festgelegt.

  • Langlebigkeit: LEDs halten Zehntausende von Stunden, bevor sie deutlich nachlassen. Das bedeutet, dass Sie die Glühbirnen seltener austauschen müssen. Konstante Leistung über einen längeren Zeitraum bedeutet auch eine gleichbleibende Ernteleistung – Sie erhalten kein plötzlich schwächeres Licht, wie es bei alten Leuchtstoffröhren oft der Fall ist. Sobald Ihr System optimal funktioniert, haben Sie eine Variable weniger, um die Sie sich Sorgen machen müssen.

  • Formfaktor und Flexibilität: LEDs gibt es in verschiedenen Formen – Platten, Streifen, Einschraubbirnen – und bieten so Flexibilität bei der Installation. Bei Vertical-Farming-Regalen können schmale LED-Leisten oder -Streifen unter jedem Regalboden montiert werden – eine sehr platzsparende Lösung. Es gibt auch LED-Platten, die bei großen Regalen oder Tischen eine größere Fläche abdecken. Da sie einfach angeordnet und sogar in Reihe geschaltet werden können (viele Einheiten ermöglichen den Anschluss mehrerer Leuchten), lässt sich Ihr Beleuchtungssetup relativ einfach skalieren oder nach Bedarf neu konfigurieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass LED-Wachstumslampen eine starke, effiziente und kontrollierbare Beleuchtung bieten, die ideal für Microgreens geeignet ist. Zwar fallen Anschaffungskosten an, es gibt aber auch erschwingliche Optionen auf dem Markt (gute LED-Wachstumslampen der Einstiegsklasse sind im Bereich von 20 bis 50 € erhältlich, während hochwertigere kommerzielle Lampen einige Hundert Euro pro Stück kosten). Die Investition zahlt sich durch Pflanzenqualität und niedrigere Energiekosten aus. Herkömmliche Leuchtstofflampen (z. B. T5-Leuchten) können Microgreens gut wachsen lassen, und wenn Sie bereits welche haben, können Sie diese verwenden – achten Sie jedoch auf die Hitze (halten Sie sie etwas weiter entfernt, ca. 30 cm) und ersetzen Sie die Lampen jährlich, da ihre Leistung nachlässt. Aber wenn Sie neu anfangen oder Ihren Anbau erweitern, lohnt es sich aufgrund der oben genannten Vorteile, auf LEDs zu setzen.

(Weitere Informationen zu den Vorteilen und Arten von LED-Leuchten finden Sie in unserem Handbuch „Advanced Growing Systems“, in dem wir die Beleuchtung in einem kommerziellen Kontext diskutieren.)

Positionierungslichter für eine gleichmäßige Abdeckung

Gute Beleuchtung ist eine Sache, sie effektiv zu nutzen eine andere. Für gleichmäßiges Wachstum müssen Sie sicherstellen, dass jeder Bereich jedes Tabletts etwa gleich viel Licht erhält. Ungleichmäßige Beleuchtung kann dazu führen, dass einige Bereiche eines Tabletts zurückbleiben (z. B. wachsen die Ränder des Tabletts langsamer, wenn das Licht zentriert ist) oder dass sich die Pflanzen zur helleren Seite neigen.

So erzielen Sie eine gleichmäßige Deckung:

  • Abstand zum Blätterdach: Als Faustregel gilt: Positionieren Sie LED-Leuchten etwa 20–30 cm über dem Blätterdach der Microgreens, um eine breite Lichtverteilung zu gewährleisten. In diesem Abstand verteilt sich das Licht so, dass es die Schale abdeckt und dennoch eine gute Intensität bietet. Einige LEDs mit geringerer Leistung benötigen möglicherweise einen geringeren Abstand (ca. 15 cm), um ausreichend Intensität zu erzielen. Seien Sie jedoch vorsichtig, wenn Sie näher herangehen, es sei denn, Sie sind sicher, dass das Licht keine Hitze oder Phototoxizität verursacht. Bei Verwendung von Leuchtstoffröhren werden häufig etwa 20–25 cm verwendet. Beachten Sie, dass sich der Abstand mit zunehmendem Wachstum der Microgreens (einige Zentimeter) etwas verringert – passen Sie die Leuchten daher gegebenenfalls nach oben an, um den optimalen Abstand zu halten.

  • Abdeckungsbereich und Überlappung: Jede Lampe hat einen empfohlenen Abdeckungsbereich (oft in den Spezifikationen angegeben, z. B. könnte bei einem Panel angegeben sein, dass es in einer bestimmten Höhe eine Fläche von 60×60 cm abdeckt). Stellen Sie sicher, dass Ihre Lampen Ihre gesamte Tablettfläche abdecken. Beispiel: Ein gewöhnliches 25×50 cm großes Microgreen-Tablett – ein ordentliches LED-Panel kann das abdecken, aber wenn Sie sehr schmale Lichtstreifen verwenden, benötigen Sie möglicherweise zwei nebeneinander, um dunkle Ränder zu vermeiden. Es kann hilfreich sein, sich die Helligkeit auf dem Tablett anzusehen: Sie können eine Luxmeter-App auf Ihrem Telefon verwenden, um verschiedene Stellen zu überprüfen. Die Messwerte müssen nicht exakt sein, sollten aber über das gesamte Tablett hinweg in etwa gleich sein. Wenn die Mitte die doppelte Luxzahl wie die Ecken erhält, haben Sie einen Hotspot – ziehen Sie in Erwägung, das Licht etwas anzuheben (um die Streuung zu erhöhen) oder reflektierendes Material drumherum anzubringen.

  • Reflektierende Oberflächen: Wenn Sie Ihren Anbaubereich mit reflektierenden oder hellen Oberflächen umgeben, wird das Licht besser in die unteren Bereiche und an die Ränder reflektiert. Mylar (das glänzende, folienartige Material in Growzelten) oder sogar weiß gestrichene Wände können die Gesamtgleichmäßigkeit verbessern. Bei einem mehrstöckigen Regal in einem offenen Raum können Sie reflektierende Folien oder sogar Rettungsdecken an den Seiten des Regals anbringen, um seitliches Licht zu verhindern. So erhöhen Sie effektiv die Lichtverfügbarkeit für Ihre Pflanzen, ohne zusätzliche Beleuchtungskörper anbringen zu müssen.

  • Mehrere Lichtquellen: In größeren Setups kann die Verwendung mehrerer Lichtquellen aus unterschiedlichen Winkeln Schatten reduzieren und für gleichmäßiges Licht sorgen. Beispielsweise sorgen zwei parallel über einem breiten Regal platzierte LED-Leisten für eine gleichmäßigere Beleuchtung als eine einzelne Punktlichtquelle. Lassen Sie die Lichtverteilung leicht überlappen, um Schwachstellen zu vermeiden. Es ist vergleichbar mit der Beleuchtung eines Fotostudios – mehrere Lampen reduzieren harte Schatten. Bei Microgreens sind Schatten aufgrund ihrer Größe kein so großes Problem, aber überlappende Lichtfelder gleichen das Wachstum deutlich aus.

  • Tablettdrehung: Trotz aller Bemühungen können leichte Unterschiede auftreten, insbesondere bei Fensterlicht oder einseitiger Beleuchtung. Eine Drehung der Tabletts um 180° nach der Hälfte der Wachstumsphase kann helfen, die Pflanzen auszugleichen. Viele Kleingärtner machen das so: Nach 3–4 Tagen unter Licht drehen sie jedes Tablett um. So wird die dem Licht zugewandte Seite zur dem Licht zugewandten Seite, wodurch Neigungen oder Ungleichgewichte ausgeglichen werden. In Dauerkultursystemen ist eine tägliche oder bei jeder Bewässerung mögliche Drehung möglich (bei einem optimierten System sollte dies jedoch nicht notwendig sein).

  • Höhenanpassungen: Verschiedene Microgreen-Sorten können in der Höhe variieren. Wenn Sie hohe Pflanzen (wie Erbsen, die mit etwas Abstand über 15 cm hoch werden können) neben kleinen Pflanzen (wie Kohl-Microgreens, ca. 5 cm) anbauen, müssen Sie möglicherweise bei der Lichthöhe Kompromisse eingehen oder die Pflanzen trennen, damit die kleineren Pflanzen etwas näher am Licht stehen. Eine Möglichkeit besteht darin, Pflanzen nach ähnlicher erwarteter Höhe unter derselben Lampe zu gruppieren. Die meisten gängigen Microgreens (Rettich, Brokkoli usw.) bleiben innerhalb von 5–8 cm, was gleichmäßig zu handhaben ist. Wenn sich Ihre Erbsensprossen jedoch beispielsweise nah an die Lampe strecken, während die anderen weit entfernt sind, sollten Sie die Lampe den Erbsen zuliebe etwas höher stellen oder die kleineren Schalen auf einem Podest platzieren, um sie näher heranzubringen.

Einrichten eines mehrstufigen Beleuchtungssystems

Wenn du Regale mit mehreren Ablagen verwendest (eine typische Methode, um Microgreens zu vergrößern), musst du jede Ebene mit Lampen ausstatten. Jedes Regal wird so zu einem eigenen Mini-Anbaubereich:

  • Ein Regal, eine Leuchte (oder mehrere): Montieren Sie LED-Streifen oder -Panels an der Unterseite jedes Regals, sodass sie das darunterliegende Tablett beleuchten. Viele Vertical Farmer verwenden 2–4 LED-Streifen pro Regal (je nach Regalbreite), um den Bereich abzudecken. Stellen Sie sicher, dass der gesamte Regalbereich, in dem die Tabletts stehen, beleuchtet ist. Sind Ihre Regale beispielsweise 120 cm breit und Ihre LED-Leiste 100 cm lang, positionieren Sie sie mittig. Das reicht möglicherweise aus. Sollten die Ränder dunkel erscheinen, verwenden Sie zwei Streifen mit kleinem Abstand, um mehr Breite abzudecken.

  • Verkabelung und Sicherheit: Ordnen Sie Kabel ordentlich mit Clips oder Kabelbindern entlang des Gestells an. Sie können eine einzige Zeitschaltuhr für alle Ebenen verwenden (stecken Sie einfach eine Mehrfachsteckdose an eine Zeitschaltuhr und alle Leuchten an diese). Achten Sie auf Wasser und Strom – schließen Sie Leuchten möglichst immer an FI-Schutzschalter an und verlegen Sie Kabel so, dass kein Wasser während der Bewässerung darauf tropfen kann. Die meisten LED-Leuchten sind relativ wasserbeständig, dennoch empfiehlt es sich, direkte Spritzer zu vermeiden.

  • Anpassungsfähigkeit: Gestalten Sie Ihr Regal möglichst so, dass Sie die Höhe der Lampen nach Bedarf anpassen können. Manche Regale haben Ketten oder Haken, mit denen Sie die Lampen höher oder tiefer stellen können. Andere befestigen sie unten am Regalboden, und Sie können die Höhe der Schale bei Bedarf durch Abstandshalter unter den Schalen anpassen. Wenn Sie verschiedene Pflanzen auf einem Regal anbauen, stellen Sie die Lichthöhe üblicherweise so ein, dass die größten Pflanzen im reifen Zustand nicht an die Zwiebeln stoßen. Nehmen Sie in Kauf, dass kleinere Pflanzen etwas weniger Licht abbekommen (auch hier hilft es, ähnliche Pflanzen pro Regal zu gruppieren).

  • Gleichmäßiger Abstand: Achten Sie darauf, dass jedes Regal ungefähr den gleichen Abstand zwischen Lampe und Schale hat. So erhalten alle Ebenen gleichmäßiges Licht und Sie können gleichmäßige Ergebnisse über alle Ebenen hinweg erzielen. Wenn das oberste Regal 20 cm und das unterste 30 cm Abstand hat, können die Pflanzen auf dem unteren Regal etwas anders wachsen (möglicherweise strecken sie sich stärker). Messen Sie daher und achten Sie auf einen gleichmäßigen Abstand.

Ein gut beleuchtetes Regalsystem kann Microgreens in vergleichbarer Qualität auf jeder Ebene produzieren – keine Probleme mehr mit dem „obersten Regal“. Sollten Sie feststellen, dass sich ein Regal anders entwickelt, überprüfen Sie die Lichtintensität dieses Regals im Vergleich zu den anderen (manchmal können leichte Unterschiede in der Beleuchtung oder Höhe die Ursache sein).

Vermeidung häufiger Beleuchtungsfehler

Einige Fallstricke, auf die Sie achten sollten:

  • Unzureichende Lichtdauer: Wie bereits erwähnt, sollten Sie täglich eine Beleuchtungsdauer von 12 bis 16 Stunden anstreben. Beleuchten Sie sie nicht zu wenig, weil Sie denken, dass normales Raumlicht ausreicht – das ist in der Regel nicht der Fall. Wenn Microgreens nicht genügend Licht bekommen, werden sie dünn und weniger aromatisch. Verwenden Sie eine Zeitschaltuhr, um sicherzustellen, dass sie jeden Tag eine volle Photoperiode erhalten. Konstanz ist entscheidend; unregelmäßige Beleuchtung (an einem Tag an, am nächsten aus) verwirrt die Pflanzen und führt zu Inkonsistenz.

  • Licht zu weit weg: Wir haben das Thema bereits angesprochen, aber es ist eine Wiederholung wert: Wenn die Lampen zu weit entfernt sind, strecken sich die Pflanzen. Stämmige Microgreens sind schwächer und neigen eher zum Umfallen oder haben eine kürzere Haltbarkeit. Halten Sie die Lampen nah genug, um ein gedrungenes Wachstum zu fördern. Sie wissen, dass Sie den richtigen Punkt erreicht haben, wenn die Microgreens kräftig wachsen und die Keimblätter breit und flach sind und nicht übermäßig nach oben ragen.

  • Ohne Berücksichtigung der Lampenverschlechterung: Wenn Sie andere Lampen als LEDs verwenden, denken Sie daran, dass diese mit der Zeit schwächer werden. Eine Leuchtstoffröhre verliert nach 6–12 Monaten deutlich an Leistung. Wenn Sie plötzlich weniger Wachstum feststellen und sich sonst nichts ändert, denken Sie an das Alter Ihrer Lampen. Bei LEDs ist die Verschlechterung deutlich langsamer, aber auch sehr günstige LEDs können nach ein paar Jahren schwächer werden. Behalten Sie die Leistung im Auge und seien Sie bereit, die Lampen bei Bedarf auszutauschen, um die Ergebnisse zu erhalten.

  • Ungleichmäßige Lichtfarbe: Wenn Sie verschiedene Lichtquellen mischen, z. B. Sonnenlicht und eine LED, beachten Sie, dass die Pflanzen möglicherweise darauf reagieren, indem sie sich zu einer Lichtquelle neigen. Verwenden Sie idealerweise gleichmäßige Beleuchtungsarten in einem Bereich. Die Mischung von warmem und kaltem Licht ist grundsätzlich in Ordnung (Pflanzen nehmen das gesamte Spektrum auf, das sie erhalten), aber zwei gegenüberliegende Lichtquellen können zu einer leichten Neigung führen. Normalerweise wachsen Microgreens jedoch gerade nach oben, solange die Intensität ausreichend ist.

  • Erwärmung durch Lampen ignorieren: LEDs laufen zwar kühler, erzeugen aber dennoch etwas Wärme nach oben (Treiber und Dioden erwärmen sich). In einem kleinen, geschlossenen Raum können Lampen die Temperatur um einige Grad erhöhen. Überprüfen Sie Ihre Umgebung, nachdem die Lampen eine Weile eingeschaltet waren. Steigt die Temperatur über Ihre Idealtemperatur, installieren Sie einen Abluftventilator oder öffnen Sie den Bereich leicht, um die Wärme abzuleiten. Microgreens vertragen zum Glück einen gewissen Temperaturbereich, aber Sie sollten einen großen Temperaturanstieg von Mittag bis Abend vermeiden. Dies ist insbesondere dann ein Warnhinweis, wenn jemand HID- oder andere Hochleistungslampen (selten bei Microgreens, da sie zu viel sind) verwendet – diese könnten Ihre Pflanzen verbrennen, wenn sie zu nah an der Lampe stehen.

Um ein gleichmäßiges Wachstum zu gewährleisten, kombinieren Sie gute Beleuchtung mit anderen Umweltfaktoren: stabiler Temperatur und ausreichender Luftfeuchtigkeit/Luftzirkulation (weitere Informationen zu diesen Faktoren finden Sie in unserem Leitfaden zur Umweltkontrolle). Die Beleuchtung ist wohl der wichtigste Faktor, denn ohne ausreichend Licht können selbst optimale Bewässerung und Nährstoffversorgung eine Pflanze nicht vor dem Verkümmern bewahren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Investition in eine geeignete Beleuchtung für eine gleichmäßige Microgreens-Produktion unerlässlich ist. Durch die Wahl effizienter LEDs, deren sinnvolle Positionierung und die Beobachtung der Pflanzenreaktion eliminieren Sie die Beleuchtung als Ursache für Schwankungen. Die Belohnung sind Microgreens, die in jeder Ecke und jedem Tray gleich gut aussehen und wachsen – eine Konsistenz, die sowohl Sie als auch Ihre Kunden zu schätzen wissen.

Soft CTA: Bereit, Ihre Microgreens im besten Licht zu präsentieren? Kombinieren Sie Ihr optimiertes Beleuchtungssystem mit erstklassigem Saatgut von Deliseeds für gleichmäßiges Keimen und Wachstum. Mit erstklassigem Saatgut und optimaler Beleuchtung sind Sie auf dem besten Weg zu einer makellosen Ernte!

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