Keimende Samen: So beginnen Sie mit dem Anbau von Superfoods im Glas (Home Guide 101)

Sprossen werden oft als „lebendes Superfood“ bezeichnet – und das aus gutem Grund. Es handelt sich einfach um Samen, die gekeimt und einige Tage lang gewachsen sind und nun ein junger Trieb hervorbringt. Schon seit Jahrhunderten lassen Menschen Samen keimen, um ihre Ernährung mit Nährstoffen zu versorgen und ihnen frischen Biss zu verleihen. In diesem Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie über das Keimen von Samen zu Hause wissen müssen – insbesondere über die beliebte Methode im Glas . Sie erfahren den Unterschied zwischen Sprossen und Microgreens, die gesundheitlichen Vorteile von Sprossen, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Keimen, die besten Samen zum Keimen und wie Sie Ihre Sprossen haltbar machen. Am Ende sind Sie bereit, mit minimalem Aufwand Ihre eigenen Gläser mit köstlichen Sprossen auf Ihrer Küchentheke zu ziehen!

Sprossen vs. Microgreens: Was ist der Unterschied?

Sprossen werden leicht mit Microgreens verwechselt, da es sich bei beiden um junge, nahrhafte Setzlinge handelt. Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede in der Art und Weise, wie sie angebaut und verzehrt werden:

  • Anbaumethode: Sprossen werden ausschließlich in Wasser gezogen (ohne Erde oder Nährmedium). Die Samen werden zunächst eingeweicht, dann mehrmals täglich gespült und feucht gehalten (oft in einem Glas oder einer Keimschale). Sie benötigen kein Licht; Sprossen wachsen meist im Dunkeln oder bei schwachem Licht. Microgreens hingegen werden in einer dünnen Schicht Erde oder Substrat gezogen und benötigen nach der Keimung Licht (da sie grüne Blätter entwickeln).

  • Wachstumszeit: Sprossen können sehr schnell geerntet werden, typischerweise 2–7 Tage nach dem Keimen. Beispielsweise sind Mungobohnen- oder Alfalfasprossen oft schon nach 3–4 Tagen erntereif. Microgreens brauchen je nach Sorte etwas länger, meist 7–21 Tage bis zur Ernte. Microgreens dürfen wachsen, bis sie ihre ersten echten Blätter entwickeln.

  • Was man isst: Wenn man Sprossen isst, verzehrt man den gesamten Spross – Samen, Wurzel, Stängel und kleines Blatt zusammen. Tatsächlich werden Sprossen oft mitsamt Wurzel gegessen (zum Beispiel ist die knackige weiße Wurzel eines Mungbohnensprossens Teil des Sprosses). Bei Microgreens schneidet man typischerweise oberhalb der Wurzellinie ab und isst nur Stängel und Blätter, nicht die Samenschale oder Wurzeln. Microgreens haben eine eher blattartige Textur, während Sprossen knackiger und wässriger sind.

  • Größe und Aussehen: Sprossen sind im Allgemeinen kleiner und blasser, da sie noch keine Sonne gesehen haben. Sie sehen oft aus wie zarte weiß-gelbliche Fäden (die Wurzeln) mit möglicherweise kleinen gelben Blättern (die nur bei kurzer Lichteinwirkung grün werden). Microgreens sind größer, meist einige Zentimeter hoch und leuchtend grün (aufgrund der Photosynthese). Brokkolisprossen beispielsweise sind winzige, fadenförmige Sprossen, während Brokkoli-Microgreens 5–8 cm hoch sind und grüne Blätter haben.

  • Geschmack: Sprossen haben meist einen frischen, rohen Geschmack – oft etwas milder oder wässriger als Microgreens. Microgreens haben in der Regel ein ausgeprägteres Geschmacksprofil (da sie länger wachsen konnten). Radieschensprossen haben beispielsweise eine milde Gewürznote, Radieschen-Microgreens hingegen einen deutlich pfeffrigen Geschmack. Beide sind lecker, aber auf unterschiedliche Weise.

  • Risikofaktor: Sprossen haben bei unsachgemäßer Handhabung ein höheres Risiko für bakterielle Kontamination. Da Sprossen unter warmen, feuchten Bedingungen ohne Erde wachsen und der gesamte Samen in der Umwelt verbleibt, kann er ein Nährboden für Bakterien sein, wenn der Samen oder das Wasser nicht sauber sind. Microgreens, die im Freien wachsen und über der Erde geerntet werden, neigen dazu, weniger bakterielle Probleme zu haben. Wir sprechen gleich mehr über sicheres Keimen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sprossen und Microgreens eng miteinander verwandt sind – Sprossen bilden im Wesentlichen die erste Stufe (einfach gekeimte Samen), Microgreens die zweite Stufe (die etwas länger und grüner wachsen dürfen). Beide sind nahrhaft, werden aber in der Küche unterschiedlich verwendet. Sprossen werden oft roh auf Sandwiches oder in Salaten als Biss genossen oder in Smoothies gemixt. Microgreens werden eher als Salatbasis, Garnitur oder Zutat in Gerichten wie Omeletts und Wraps verwendet.

Möchten Sie tiefer in die Materie eintauchen? Lesen Sie unseren Vergleichsleitfaden Microgreens vs. Sprossen für eine detaillierte Aufschlüsselung der Vor- und Nachteile sowie der besten Verwendungsmöglichkeiten.

Warum Sprossen essen? Nährwert- und Gesundheitsvorteile

Sprossen werden manchmal als „lebende Nahrung“ bezeichnet. Wenn ein Samen keimt, durchläuft er biochemische Veränderungen, die seinen Nährwert erhöhen können. Hier sind einige der bemerkenswerten Vorteile der Aufnahme von Sprossen in Ihre Ernährung:

  • Konzentrierte Nährstoffe: Keimen erhöht die Verfügbarkeit bestimmter Vitamine und Antioxidantien. Beispielsweise weisen gekeimte Samen oft höhere Vitamin-C- und B-Vitamin-Konzentrationen auf als trockene Samen. Eine Studie zeigte, dass gekeimte Samen und Blattgemüse mehr Vitamin C, B-Vitamine und Antioxidantien in höheren Konzentrationen enthalten können als ungekeimte Samen . Es ist, als würde der Samen seine gespeicherte Energie freisetzen, um zu wachsen und dabei zusätzliche Nährstoffe zu produzieren.

  • Bessere Verdaulichkeit: Sprossen sind oft leichter verdaulich als rohe Samen oder Bohnen. Das liegt daran, dass beim Keimen Enzyme aktiviert werden, die mit dem Abbau von Stärke und Proteinen im Samen beginnen. Im Wesentlichen beginnt der Samen während der Keimung, sich selbst „vorzuverdauen“. Durch die Keimung wird beispielsweise Phytinsäure reduziert – eine Verbindung in Samen, die die Mineralstoffaufnahme blockieren kann. Durch den geringeren Phytinsäuregehalt werden Mineralstoffe wie Zink, Eisen und Magnesium für unseren Körper besser bioverfügbar. Sprossen enthalten außerdem Enzyme, die unsere Verdauung beim Verzehr unterstützen können. Viele Menschen, die Probleme mit der Verdauung von Bohnen haben, stellen fest, dass gekeimte Linsen oder Mungobohnen weniger Blähungen und Völlegefühl verursachen. Wie die American Heart Association feststellt, kann das Keimen die Darmgesundheit fördern und Blähungen durch den Abbau von Stärke reduzieren .

  • Hohe Enzymaktivität: Sprossen sind reich an aktiven Enzymen (manche nennen sie deshalb „lebendige“ Lebensmittel). Diese Enzyme können Stoffwechselprozesse und die Verdauung unterstützen. Beispielsweise helfen Enzyme in Sprossen, einige der dichten Nährstoffe des Samens in einfachere Formen umzuwandeln. Einige Naturheilkundler weisen darauf hin, dass die Enzyme in rohen Sprossen zu einer besseren Nährstoffaufnahme und Stoffwechseleffizienz im Körper beitragen. Während Enzyme im Allgemeinen während der Verdauung abgebaut werden, ist die verbesserte Verdaulichkeit und Nährstoffverfügbarkeit von Sprossen gut dokumentiert.

  • Verbesserte Proteinqualität: Keimen kann das Aminosäureprofil von Samen verbessern. In Hülsenfrüchten und Bohnen erhöht sich der Gehalt bestimmter essentieller Aminosäuren nach dem Keimen. Der Gesamtproteingehalt steigt zwar nicht sprunghaft an, aber die Proteinqualität verbessert sich (es wird für unseren Körper leichter verwertbar). Für Menschen mit pflanzlicher Ernährung sind gekeimte Hülsenfrüchte eine hervorragende Proteinquelle.

  • Potenzielle gesundheitsschützende Wirkung: Viele Sprossen (insbesondere Brokkolisprossen) werden aufgrund ihres hohen Gehalts an Glucosinolaten und Sulforaphan untersucht – Verbindungen, die möglicherweise krebsbekämpfende Eigenschaften haben. Brokkolisprossen sind bekannt dafür, dass sie dutzendmal mehr Sulforaphan enthalten können als ein reifer Brokkolikopf. Ein Ernährungsexperte sagte dazu: „Sie können 50 Tassen Brokkoli oder eine einzige Tasse Brokkolisprossen essen und erhalten so den gleichen Nährwert und Nutzen.“ Das ist ein erstaunlicher Beweis für die Wirksamkeit von Sprossen. Darüber hinaus sind Sprossen aus allen möglichen Samen (Sonnenblumen, Klee, Radieschen usw.) reich an Antioxidantien, die helfen, oxidativen Stress im Körper zu bekämpfen.

  • Flüssigkeitszufuhr und Ballaststoffe: Sprossen haben einen hohen Wassergehalt (sie bestehen zu etwa 90 % aus Wasser), wodurch sie hydratisierend und sehr kalorienarm sind. Sie enthalten außerdem nützliche Ballaststoffe. Beispielsweise enthalten gekeimte Linsen oder Kichererbsen mehr Ballaststoffe als gekochte Hülsenfrüchte. Diese Ballaststoffe unterstützen die Verdauung und sorgen für ein Sättigungsgefühl.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sprossen eine einfache Möglichkeit sind, die Nährstoffaufnahme zu steigern , die Verdauung zu verbessern und das ganze Jahr über die Vorteile von frischem Grün zu genießen. Sie sind ein wahres „lebendes Superfood“, das Sie günstig auf Ihrer Küchentheke anbauen können. Schon eine Handvoll knackiger Sprossen auf Ihrem Sandwich oder Salat liefern Ihnen eine Dosis Vitamine, Enzyme und Proteine, die Ihre Ernährung ergänzen.

(Natürlich sind Sprossen kein Allheilmittel – sie sollten eine ausgewogene Ernährung ergänzen. Und wenn Sie unter bestimmten gesundheitlichen Problemen oder einem geschwächten Immunsystem leiden, lesen Sie vor dem Verzehr von rohen Sprossen den folgenden Abschnitt zur Sicherheit.)

Schritt für Schritt: Wie man Samen in einem Glas keimen lässt

Eine der einfachsten Möglichkeiten, Sprossen zu Hause zu ziehen, ist die Verwendung eines Einmachglases. Alles, was Sie brauchen, ist ein Weithalsglas, ein Netz oder Tuch zum Abdecken (für Luftzirkulation und Abtropfen) und Ihre Samen. Nachfolgend finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für viele gängige Sprossenarten wie Alfalfa, Brokkoli, Radieschen, Bockshornklee, Mungobohnen, Linsen usw.:

Schritt 1: Besorgen Sie sich Keimsaat und Ausrüstung

Wählen Sie hochwertige Keimsaaten (siehe Sorten im nächsten Abschnitt), die zum Keimen geeignet sind – diese sind unbehandelt und werden häufig auf Krankheitserreger getestet. Als Hilfsmittel nehmen Sie ein sauberes Glasgefäß (normalerweise ein 1-Liter-Glas). Sie benötigen außerdem einen Deckel oder ein Sieb. Sie können ein sauberes Käsetuch verwenden, das mit einem Gummiband befestigt ist, oder einen speziellen Keimdeckel kaufen, der auf Einmachgläser passt (diese haben ein feines Sieb). Achten Sie darauf, dass alles sauber ist – waschen Sie das Glas mit heißem Seifenwasser aus und spülen Sie es gründlich aus, bevor Sie beginnen.

Schritt 2: Samen abmessen und einweichen

Geben Sie die Samen in das Glas. Ein häufiger Fehler besteht darin, zu viele Samen zu verwenden – bedenken Sie, dass sie sich um ein Vielfaches ausdehnen. Für ein Quart-Glas (~1 l) reichen 2 Esslöffel kleine Samen (wie Luzerne oder Brokkoli). Für größere Samen wie Mungobohnen oder Linsen reichen 4 Esslöffel (1/4 Tasse). Nachdem Sie die Samen hinzugefügt haben, gießen Sie kaltes Wasser (sauberes Trinkwasser) hinein, bis das Glas etwa zu drei Vierteln voll ist. Schwenken Sie das Glas vorsichtig, um die Samen abzuspülen, und gießen Sie das Wasser dann ab (durch das erste Abspülen werden sie gereinigt). Füllen Sie nun frisches Wasser nach, bis die Samen einige Zentimeter bedeckt sind. Weichen Sie die Samen für die empfohlene Zeit ein: normalerweise 8 Stunden oder über Nacht für die meisten Samen. Kleine Samen (Luzerne, Brokkoli) können 4–6 Stunden einweichen; große Bohnen (Kichererbsen) können 12 Stunden einweichen. Während dieser Zeit quellen die Samen auf und beginnen zu keimen.

Schritt 3: Abgießen und abspülen

Nach dem Einweichen den Netzdeckel oder das Tuch auf die Öffnung des Glases setzen und das Wasser vollständig abtropfen lassen . Es ist wichtig, gut abtropfen zu lassen, damit die Samen nicht in stehendem Wasser liegen. Nach dem Abtropfen frisches Wasser durch das Netz geben, um die Samen zu spülen, und erneut gründlich abtropfen lassen. Jetzt sollten die Samen nass, aber nicht unter Wasser sein.

Schritt 4: Positionieren Sie das Glas zum Keimen

Stellen Sie das Glas schräg auf den Kopf, damit überschüssiges Wasser abtropfen und die Luft zirkulieren kann. Eine gute Lösung ist, das Glas mit dem Netzdeckel nach unten in einem Winkel von etwa 45° in eine Schüssel oder einen Abtropfständer zu stellen. So kann das Wasser weiter ablaufen. Bewahren Sie das Glas an einem dunklen oder schwach beleuchteten Ort bei Raumtemperatur (ideal sind ca. 20–22 °C) auf. Eine Küchentheke ohne direkte Sonneneinstrahlung eignet sich gut. Sprossen benötigen in diesem Stadium kein Licht (zu viel Licht kann sogar dazu führen, dass sie frühzeitig grüne, bittere Blätter entwickeln). Stellen Sie außerdem sicher, dass das Glas nicht in der kalten Zugluft steht – Wärme beschleunigt das Keimen.

Schritt 5: Zweimal täglich spülen und abtropfen lassen

Alle 12 Stunden (z. B. morgens und abends) müssen Sie die Sprossen abspülen und abtropfen lassen: Füllen Sie das Glas mit kaltem Wasser, schwenken Sie es vorsichtig, um alle Samen zu benetzen, und lassen Sie das Wasser anschließend durch das Sieb abtropfen. So bleiben die Samen feucht und werden gleichzeitig alle Rückstände ausgespült. Lassen Sie das Wasser immer gründlich abtropfen – die Samen sollten nicht im Wasser liegen, da sie sonst verfaulen können. Stellen Sie das Glas anschließend wieder in die geneigte Abtropfposition. Auf die Konsistenz kommt es an : Spülen Sie zweimal täglich auf diese Weise, um frisches Wasser und Sauerstoff zuzuführen. Das beugt Schimmel- und Bakterienbildung vor und fördert das gesunde Wachstum der Sprossen.

Schritt 6: Beobachten Sie, wie sie wachsen

Nach etwa einem Tag sehen Sie winzige weiße Wurzeln aus den Samen sprießen. In den nächsten Tagen werden diese länger, und vielleicht erscheinen kleine helle Triebe. Am dritten oder vierten Tag sind die meisten Sprossen 2–5 cm lang. Alfalfasprossen beispielsweise sind ein Wirrwarr aus dünnen, cremefarbenen Fäden mit kleinen gelblichen Blättern. Mungobohnen haben dicke, weiße, knackige Sprossen. Spülen und abtropfen lassen Sie die Sprossen während dieser Zeit regelmäßig. Tipp: Halten Sie das Glas schräg und füllen Sie die Sprossen nicht zu dicht. Sollten sich Sprossen verklumpen, lösen Sie diese beim Spülen vorsichtig, um gleichmäßige Feuchtigkeit und Luftzirkulation zu gewährleisten.

Schritt 7: Abschließendes Green-Up (optional)

Viele Sprossen sind nach etwa 3–5 Tagen essfertig. Wenn Sie beispielsweise Alfalfa-, Klee-, Radieschen- oder Brokkolisprossen anbauen, empfiehlt es sich, diese kurz vor der Ernte grün zu machen. Stellen Sie dazu das Glas am letzten Keimtag nach dem Abspülen für einige Stunden an einen Ort mit indirekter Sonneneinstrahlung oder sanftem Licht. Die Sprossenblätter färben sich grün, da sich Chlorophyll bildet (was auch den Vitamingehalt etwas erhöht). Stellen Sie die Sprossen nicht in die pralle Sonne – ein heller Raum genügt. Bei Mungobohnen oder anderen Sprossen, die üblicherweise ohne Blätter gegessen werden, ist das Grünmachen nicht notwendig.

Schritt 8: Ernten und lagern

Wenn Ihre Sprossen die gewünschte Länge erreicht haben, spülen Sie sie noch einmal gut ab. Ernten Sie sie dann, indem Sie sie aus dem Glas nehmen. Möglicherweise müssen Sie sie vorsichtig herausziehen; bei schmalen Gläsern hilft es, eine saubere Zange zu verwenden oder auf das Glas zu klopfen, um Klumpen zu lösen. Sollten Samenschalen vorhanden sein (z. B. von Sonnenblumen- oder Mungobohnenschalen), können Sie diese entfernen: Geben Sie die Sprossen in eine Schüssel mit Wasser und rühren Sie vorsichtig um – die Schalen schwimmen oft und Sie können sie abschöpfen. Lassen Sie die Sprossen anschließend gut abtropfen. Es ist wichtig, überschüssige Feuchtigkeit trocknen zu lassen, um die Haltbarkeit zu verlängern. Sie können die Sprossen auf ein sauberes Papiertuch legen, damit das Wasser aufsaugt. Bewahren Sie sie dann in einem abgedeckten Behälter (oder einem Einkaufsbeutel) im Kühlschrank auf. Idealerweise innerhalb von 3–5 Tagen verbrauchen. Selbst gezogene Sprossen halten sich, trocken und kühl gelagert, etwa eine Woche im Kühlschrank, am frischesten ist es aber.

Fertig! Sie haben Sprossen im Glas gezogen. Der Vorgang ist einfach: Einweichen -> Abspülen -> Abtropfen lassen -> Wiederholen . Mit etwas Übung wird es so selbstverständlich wie das Gießen von Zimmerpflanzen. Und das Ergebnis ist lohnend – ein Glas voller knackiger, frischer Nährstoffe, die Sie nur mit Wasser und etwas Pflege gezüchtet haben.

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Beste Samen zum Keimen

Sie können eine Vielzahl von Samen, Getreide und Hülsenfrüchten keimen lassen. Hier sind einige der beliebtesten (und am einfachsten zu ziehenden) Sprossenarten mit ihren einzigartigen Eigenschaften:

  • Alfalfasprossen: Alfalfa ist ein klassischer Keimling und einer der einfachsten Samen für den Anfang. Alfalfasprossen sind die zarten, hellen Triebe, die oft in Sandwiches und Salaten verwendet werden. Sie haben einen milden, leicht nussigen Geschmack und sind angenehm knackig. Sie liefern Vitamin C und K sowie Phytoöstrogene. Alfalfasamen sind winzig, sodass Sie für ein großes Glas Sprossen nur ein oder zwei Esslöffel benötigen.

  • Brokkolisprossen: Sie sind für ihre gesundheitsfördernde Wirkung bekannt. Brokkolisprossen enthalten Sulforaphan , ein starkes Antioxidans, das mit Zellschutz in Verbindung gebracht wird. Im Vergleich zu Alfalfa schmecken sie schärfer und rettichartiger. Viele Gesundheitsbewusste geben täglich Brokkolisprossen in Smoothies oder Salate. Sie sind wie Alfalfa leicht anzubauen (Brokkolisamen sind jedoch aufgrund der hohen Nachfrage etwas teurer). Wenn Sie Ihren Brokkoli gerne in kleiner Portion essen, sind Sprossen die richtige Wahl.

  • Radieschensprossen: Wenn Sie es pfeffrig mögen, sind Radieschensprossen ideal. Sie keimen schnell und haben einen würzigen, pikanten Geschmack, ähnlich dem einer milden Radieschenwurzel. Es gibt sogar bunte Sorten (zum Beispiel die China Rose-Rettichsprossen mit rosa Farbton). Radieschensprossen verleihen Sandwiches, Burgern oder gemischten Sprossensalaten eine schöne Würze. Sie sind reich an Vitamin C und Folsäure. Spülen Sie sie sorgfältig ab, da sich an den Wurzeln etwas Ballaststoffe bilden können (was normal ist).

  • Mungobohnensprossen: Dies sind die dicken, saftigen Sprossen, die in der asiatischen Küche üblich sind (denken Sie an Sojasprossen in Pfannengerichten und Frühlingsrollen). Mungobohnen sind größere Samen, daher unterscheidet sich die Keimmethode etwas – sie keimen oft am besten unter etwas Gewicht, um dicke Stiele zu fördern. Mungobohnensprossen werden üblicherweise im Dunkeln gezogen, damit sie weiß und knackig bleiben. Sie sind nach etwa 4-5 Tagen fertig, wenn sie 3-5 cm groß sind. Mungobohnensprossen sind reich an Vitamin C, Protein und haben eine herrlich knackige Textur. Sie gehören zu den proteinreichsten Sprossen und sind sehr sättigend. (Wissenswertes: In der traditionellen chinesischen Küche werden Mungobohnensprossen manchmal in rotierenden Fässern gezogen, um ein gerades, saftiges Wachstum zu maximieren!)

  • Linsensprossen: Verschiedene Linsenarten (grüne, braune oder französische Linsen) keimen sehr gut und haben einen milden, erdigen Geschmack. Gekeimte Linsen sind wahre Proteinbomben – oft mit etwa 25 % Protein – und können roh oder leicht gegart gegessen werden. Sie sind etwas bissfester und eignen sich daher hervorragend für Salate oder Buddha Bowls. Linsen keimen nach etwa 2-3 Tagen (Sie sehen einen kleinen Schwanz; Sie können sie in diesem Stadium essen oder noch etwas länger wachsen lassen). Sie müssen nicht komplett grün werden; sie schmecken auch als knackige Mini-Hülsenfrüchte sehr gut.

  • Kichererbsensprossen: Auch Kichererbsen lassen sich keimen. Sie bilden keine langen Enden wie kleinere Samen, sondern werden prall und bilden gerade eine Wurzel. Gekeimte Kichererbsen haben einen nussigen Geschmack und eine knackige Konsistenz. Sie eignen sich hervorragend als Snack (manche würzen sie roh oder rösten sie leicht für extra Knusprigkeit). Wie andere Sprossen sind auch gekeimte Kichererbsen im Vergleich zu rohen oder gar gekochten besser verdaulich – ein Großteil der blähenden Stärke wird beim Keimen abgebaut.

  • Bockshornkleesprossen: Bockshornkleesamen bilden sehr aromatische Sprossen. Sie haben einen bittersüßen, ahornähnlichen Geschmack (Bockshornklee wird tatsächlich als natürliches Ahornaroma verwendet!). Diese Sprossen sind in der indischen und nahöstlichen Küche wegen ihrer gesundheitsfördernden Wirkung, insbesondere der Blutzuckerregulierung, beliebt. Bockshornkleesprossen werden oft mit anderen Sprossen gemischt, um das Gericht zu verfeinern. Sie lassen sich leicht keimen, haben aber einen starken Geruch (manche beschreiben ihn als curryartig). Wenn Sie die gesundheitlichen Vorteile von Bockshornklee schätzen, probieren Sie ihn unbedingt aus.

  • Kleesprossen: Rotkleesamen produzieren Sprossen, die der Luzerne sehr ähnlich sind – zart und mild. Sie enthalten manchmal sogar mehr Nährstoffe als Luzerne. Wenn Sie eine Abwechslung zur Luzerne, aber die gleiche Leichtigkeit wünschen, ist Klee eine gute Wahl.

  • Sonnenblumensprossen: Hier eine Klarstellung: Sonnenblumensprossen können sich auf schwarze Öl-Sonnenblumenkerne beziehen, die nur so lange gekeimt werden, bis ein Stiel sichtbar wird (was wie bei anderen Sprossen in Wasser geschieht), oder häufiger auf Sonnenblumen- Microgreens, die in Erde gezogen werden, bis sie Blätter haben. Die wassergekeimten Sonnenblumenkerne sind nussig und weich und werden in einigen Rohkostrezepten verwendet. Sie können etwas knifflig sein, da geschälte Sonnenblumenkerne schnell verderben können. Häufiger werden Sonnenblumen-Microgreens in Erde gezogen, bis sie zwei Blätter haben (das sind die dickeren, knackigen „Triebe“, die wir Sonnenblumengrün nennen). Wenn Sie Microgreens anstreben, lesen Sie unseren Microgreens-Ratgeber. Wenn Sie geschälte Sonnenblumenkerne keimen lassen möchten, achten Sie darauf, rohe, geschälte Sonnenblumenkerne (ohne Schale) zu kaufen und sie schnell keimen zu lassen – sie sind in 1-2 Tagen fertig, sobald sie leicht aufplatzen und eine kurze Wurzel zeigen.

Kleine Samen wie Alfalfa, Klee, Brokkoli, Radieschen, Senf usw. können im Allgemeinen zusammen gekeimt werden und haben eine ähnliche Keimzeit (ca. 4–6 Tage). Größere Bohnen und Hülsenfrüchte wie Mungbohnen, Linsen und Kichererbsen lassen sich besser in getrennten Chargen keimen, da sie unterschiedliche Bedürfnisse haben (und einzeln besser schmecken). Es macht Spaß, eine Sprossenmischung herzustellen, indem man beispielsweise Alfalfa-, Radieschen- und Kleesamen in einem Glas vermischt – so erhält man auf einmal eine schöne Mischung aus Texturen und Aromen. Manche Saatguthersteller verkaufen sogar fertige Sprossenmischungen (z. B. Gewürzmischung, Sandwichmischung usw.).

(Interner Linkvorschlag: Stöbern Sie in unserer Rubrik Sprossensaat, um alle diese Sorten zu finden. Wir bieten bio-zertifizierte Saaten für alle gängigen Sprossenarten an.)

Sprossensicherheit: Tipps zur Vermeidung von Verunreinigungen

Es ist wichtig, den Sicherheitsaspekt von Sprossen zu berücksichtigen. Da Sprossen unter warmen, feuchten Bedingungen wachsen und roh verzehrt werden, können sie bei unsachgemäßer Handhabung anfällig für bakterielle Verunreinigungen sein. Sie haben vielleicht schon von gelegentlichen Rückrufen von Sprossen (insbesondere Alfalfa) aufgrund von E. coli oder Salmonellen gehört. Aber lassen Sie sich nicht entmutigen – wenn Sie einige einfache Sicherheitshinweise beachten, können Sie Sprossen bedenkenlos genießen:

  • Beginnen Sie mit sauberem Saatgut: Das ist der wichtigste Faktor. Verwenden Sie Saatgut von einer seriösen Quelle, die auf Krankheitserreger getestet wurde. Hochwertiges Keimsaatgut wird oft behandelt oder getestet, um sicherzustellen, dass es keine schädlichen Bakterien enthält. Vermeiden Sie die Verwendung von Saatgut, das für den Gartenbau verpackt ist, da es mit Chemikalien behandelt sein kann. Wählen Sie stattdessen Saatgut, das speziell zum Keimen oder für den menschlichen Verzehr verkauft wird.

  • Bei Bedarf desinfizieren: Erfahrene Sprossenzüchter desinfizieren ihre Samen vorab, indem sie sie in einer natürlichen Desinfektionslösung einweichen. Eine Methode ist die Verwendung von lebensmittelechtem Wasserstoffperoxid oder Essig. Die American Heart Association weist beispielsweise darauf hin, dass man Samen desinfizieren kann, indem man sie vor dem ersten Abspülen kurz in unverdünntem Essig einweicht. Falls Sie sich dafür entscheiden, spülen Sie sie anschließend gründlich ab. Dieser Schritt ist zwar bei vertrauenswürdigen Samen nicht unbedingt erforderlich, kann aber – insbesondere für gefährdete Personen – zusätzliche Sicherheit bieten.

  • Verwenden Sie sauberes Equipment: Waschen Sie Ihr Glas oder Ihren Keimapparat vor und nach jedem Ansatz mit heißem Seifenwasser. Waschen Sie sich auch die Hände, bevor Sie die Samen oder Sprossen anfassen. Stellen Sie sich Sprossen wie einen verzehrfertigen Salat vor – Sauberkeit ist in jeder Phase entscheidend.

  • Regelmäßiges Spülen: Durch zweimal tägliches Spülen sorgen Sie nicht nur für Wasser, sondern entfernen auch mögliche Bakterien. Regelmäßiges Spülen und Abtropfen halten die Umgebung frisch. Lassen Sie das Wasser nach dem ersten Einweichen nicht zu lange im Glas stehen.

  • Gute Drainage und Belüftung: Lassen Sie die Sprossen nach jedem Spülen gut abtropfen. Sprossen in stehendem Wasser sind absolut tabu. Eine gute Belüftung (durch das Sieb) und das geneigte Glas helfen den Sprossen beim Atmen. Anaerobe (luftlose) Bedingungen fördern das Wachstum schädlicher Bakterien. Sorgen Sie daher für Sauerstoffzufuhr.

  • Ideale Temperatur: Sprossen wachsen gut bei Zimmertemperatur (ca. 20 °C). Bei deutlich wärmeren Temperaturen (z. B. 27–30 °C) kann sich das Bakterienwachstum beschleunigen. Versuchen Sie, die Sprossen im Sommer in einem kühlen Bereich Ihres Hauses zu keimen. Extreme Kälte hingegen verlangsamt das Keimen und kann Schimmelbildung begünstigen, bevor die Samen überhaupt keimen. Achten Sie auf eine gemäßigte Umgebung.

  • Geruch und Aussehen: Vertrauen Sie Ihren Sinnen. Gesunde Sprossen riechen frisch oder leicht erdig. Sollten Sie einen unangenehmen Geruch wahrnehmen (wie Abwasser oder einen stark sauren Geruch), stimmt etwas nicht – verzehren Sie die Sprossen nicht. Auch ungewöhnlicher Schimmel (nicht zu verwechseln mit weißen Wurzelhaaren – diese sind bei Radieschen etc. normal) oder die Sprossen schleimig sind, sollten Sie die Sprossen entsorgen und eine neue Charge unter verbesserten Hygienebedingungen ansetzen. Hochwertiges Saatgut weist diese Probleme selten auf, wenn Sie die Anweisungen befolgen.

  • Lagerung: Nach der Ernte darauf achten, dass die Sprossen relativ trocken sind (mit einer Salatschleuder oder einem Küchentuch). Gekühlt lagern. Innerhalb weniger Tage verzehren. Je länger sie liegen, desto größer ist die Chance, dass sich verbleibende Bakterien vermehren. Zum Glück schmecken selbst angebaute Sprossen so gut, dass Sie sie wahrscheinlich nicht lange aufbewahren werden!

  • Wer sollte rohe Sprossen meiden: Da rohe Sprossen, egal wie vorsichtig wir sind, niemals 100 % steril sein können, sollten manche Menschen vorsichtig sein. Kleinkindern, Schwangeren, älteren Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem wird generell empfohlen, den Verzehr von rohen Sprossen zu vermeiden. Dies dient der zusätzlichen Sicherheit, da diese Gruppen anfälliger für schwere lebensmittelbedingte Krankheiten sind. Wenn Sie zu diesen Personengruppen gehören, aber dennoch von den Vorteilen der Sprossen profitieren möchten, können Sie die Sprossen kochen (z. B. Mungobohnensprossen in einem Pfannengericht anbraten – durch das Kochen werden alle Bakterien abgetötet). Durch das Kochen gehen jedoch auch einige Nährstoffe verloren. Für die meisten gesunden Menschen sind richtig angebaute rohe Sprossen ein wunderbares Nahrungsmittel – wägen Sie einfach Ihre eigene Situation ab.

Wenn Sie diese Richtlinien befolgen, minimieren Sie die Risiken erheblich. Wenn Sie Ihre Sprossen selbst ziehen, haben Sie tatsächlich mehr Kontrolle über die Sauberkeit als beim Kauf im Laden (wo Sie sich nicht sicher sein können, wie sie behandelt wurden). Richtig selbst gezogene Sprossen sind sicher und lohnenswert . Denken Sie immer daran: Im Zweifelsfall wegwerfen – Samen sind günstig, Ihre Gesundheit ist wertvoll. Mit etwas Sorgfalt sollten Sie jedoch selten (wenn überhaupt) auf Probleme stoßen.

Genießen Sie Ihre selbst angebauten Sprossen

Herzlichen Glückwunsch – Sie haben wunderschöne Sprossen gezüchtet! Wie können Sie sie nun in Ihren Gerichten verwenden? Die Möglichkeiten sind endlos:

  • Salate: Mischen Sie eine Handvoll knackiger Sprossen in Ihren Salat für mehr Textur. Sprossen wie Alfalfa, Klee, Radieschen und Brokkoli passen gut zu grünen Salaten. Sie eignen sich auch hervorragend als Grundlage für einen reinen Sprossensalat – kombinieren Sie verschiedene Sprossenarten (etwas Radieschen für die Würze, Bockshornklee für das Aroma und Klee für die Fülle) und verfeinern Sie sie mit einer leichten Vinaigrette.

  • Sandwiches & Wraps: Die wohl beliebteste Verwendung. Sprossen lassen sich als knusprige Ergänzung zu (oder anstelle von) Salat auf Sandwiches, Burgern und Wraps verteilen. Alfalfa- und Kleesprossen sind Klassiker auf Puten- oder Avocado-Sandwiches. Gekeimte Linsen oder Mungobohnen verleihen vegetarischen Wraps mehr Gewicht.

  • Smoothies und Säfte: Für besonders gesundheitsbewusste Menschen kann eine Handvoll milder Sprossen (z. B. Brokkoli oder Sonnenblumenkerne) den Nährwert eines Smoothies steigern. Sie lassen sich gut mit Früchten in grünen Smoothies kombinieren. Weizengras ist eine Sprossenart (wächst länger als Gras), die pur entsaftet wird – ähnlich können Sie Sonnenblumen- oder Erbsensprossen entsaften, um eine kräftige Vitaminspritze zu erhalten.

  • Pfannengerichte und warme Gerichte: Die meisten Sprossen werden roh gegessen, manche können aber auch leicht gegart werden. Mungobohnensprossen eignen sich beispielsweise hervorragend für Pfannengerichte – geben Sie sie erst in der letzten Kochminute hinzu, damit sie knackig bleiben. Gekeimte Kichererbsen oder Linsen eignen sich hervorragend für Suppen oder Eintöpfe; sie garen schneller als getrocknete Bohnen und enthalten vermutlich mehr Vitamine als Bohnen aus der Dose. Gekeimter Weizen (Weizenkörner) kann für eine malzige Süße in Brot eingebacken werden.

  • Garnitur: Verwenden Sie Sprossen als attraktive Garnitur auf Buddha Bowls, Hummus-Tellern, gefüllten Eiern oder sogar gegrilltem Fleisch. Die feinen Sprossenfäden verleihen dem Gericht eine zarte, professionelle Note.

  • Backen und Snacks: Manche Leute trocknen gekeimte Körner, um daraus gekeimtes Mehl zum Backen herzustellen – das geht hier etwas über unseren Rahmen hinaus, ist aber möglich. Sie können gekeimte Kichererbsen auch würzen und im Ofen rösten, um einen knusprigen Snack zu erhalten. Gekeimter Buchweizen (der weich und leicht süß wird) kann in rohem Müsli oder Energieriegeln verwendet werden.

Sprossen ziehen eröffnet Ihnen eine Welt voller frischer, selbst angebauter Lebensmittel, die Sie direkt im Glas zubereiten können. Es ist nachhaltig, macht Spaß und ist sehr nahrhaft. Wir hoffen, dieser Leitfaden inspiriert Sie zum Keimen und integriert diese lebendigen kleinen Sprossen in Ihren Speiseplan. Sobald Sie die Frische selbstgemachter Sprossen probiert haben, werden Sie nur schwer wieder auf gekaufte zurückgreifen können. Viel Spaß beim Keimen!

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